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A
Wir betreiben das Anrufbus Projekt in Zusammenarbeit mit dem freundlichen Verkehrsamt Delitzsch seit 2002. Besonders die Landbevölkerung ist mobiler und unabhängiger vom Schülerverkehr geworden. Egal ob Schul- oder Arbeitsweg, Einkaufstour oder Freizeitvergnügen: Unser Anrufbus bringt Sie zur gewünschten Zeit ans gewünschte Ziel. Der Anrufbus verkehrt von bzw. zu den Dörfern zwischen den Mittelzentren Eilenburg und Taucha. Dabei werden Sie außerhalb der Städte Eilenburg und Taucha direkt vor der Haustür abgeholt. In Eilenburg und Taucha werden Bushaltestellen angefahren. Anruf genügt – so einfach geht’s: Sie teilen uns Ihren Fahrtwunsch unter der Servicenummer 034 23 / 700 420 mit. Das Telefon ist besetzt von Montag bis Freitag von 06.00 – 18.00 Uhr. Am besten richten Sie Ihre Bestellung bis zu zwei Stunden vor Fahrtbeginn an uns. Sollte der Anrufbus zu der gewünschten Zeit nicht zur Verfügung stehen, stimmen wir mit Ihnen eine Verschiebung der Fahrt um ca. 15 Minuten ab. Dennoch versuchen wir auch Fahrten zu ermöglichen, die weniger als zwei Stunden vor Fahrtbeginn bei uns angemeldet werden. Liegen für diese Zeit bereits Bestellungen vor, haben diese allerdings Vorrang. Generell gilt: Gibt es mehrere Fahrtwünsche für gleiche Zeiten und ähnliche Routen, legen wir diese in einer Fahrt zusammen. Besonderer Service – im Anrufbus selbstverständlich: * Außerhalb der Städte Eilenburg und Taucha entfällt für Sie der Weg von oder zur Haltestelle, denn wir bringen Sie direkt von Haustür zu Haustür. * Unser moderner Kleinbus ist mit Niederflurtechnik ausgestattet. Das Ein- und Aussteigen ist somit kinderleicht. Eine Rampe macht auch Rollstuhlfahrer mit dem Anrufbus mobil. * Wir fahren ohne starren Fahrplan und ohne feste Linienführung. So kommen Sie zügig an Ihr Ziel. Der Anrufbus fährt nicht: * Bei Fahrten innerhalb der Städte Eilenburg und Taucha * Bei Fahrten von Eilenburg nach Taucha oder umgekehrt * Wenn 30 Minuten vor oder nach Ihrem Fahrtwunsch eine fahrplanmäßige Linienverbindung mit Bus oder Bahn besteht * Wenn auf der gewünschten Verbindung ein fahrplanmäßiger 60-Minuten-Takt angeboten wird MDV-Tickets auch im Anrufbus: Im Anrufbus gelten alle MDV-Fahrkarten. Lediglich Kurzstreckenfahrten können nicht benutzt werden. Für den besonderen Service im Anrufbus erheben wir einen pauschalen Komfortzuschlag von 1,00 € pro Fahrt. Dieser Preis gilt unabhängig vom Alter und der erforderlichen Preisstufe. Wenn Sie unseren Anrufbus öfter nutzen, empfehlen wir Ihnen den Kauf des Komfortzuschlages als Wochenkarte (6,00 €) oder als Monatskarte (22,00 €).  
B
Die Reaktion der Dorfener auf das geplante Bürger-Taxi ist gering. Dennoch will die Stadt das Projekt im Januar starten. Bislang haben sich erst sieben Autofahrer bei der Stadt gemeldet, die bei der Aktion „Nimm mich mit!“ mitmachen wollen. In der Großgemeinde Dorfen soll auf Anregung der ÜWG-Stadtratsfraktion mit einer Art kostenlosem Bürger-Taxi, was einem geordnetem Per-Anhalter-Fahren gleichkommt, der innerstädtische Verkehr reduziert werden. Dazu kennzeichnen Autoafahrer mit einem speziellen roten Punkt ihr Fahrzeug und signalisieren so ihre Bereitschaft, kostenlos jemand mitzunehmen. Die Stadt ihrerseits stellt an ausgewählten Mitnahmestellen Tafeln auf, wo Bürger auf ein gekennzeichnetes „Taxi“ warten können.Dem Aufruf der Stadt an die Autofahrer, sich zum mitmahche zu melden, sind bislang allerdings erst sieben Personen gefolgt. Die Stadt will im Januar die Aktion dennoch starten - wenn wohl auch mit zweifelhaftem Erfolg. In Absprache mit der Polizei wurden bereits die Haltepunkte festgelegt. In Dorfen sind das fünf Stationen: Bahnhof, Marienplatz, Friedhof, Ärztehaus und bei den Einkaufsmärkten an der Galgenwiese. Jeweils an der Bushaltestellen werden dort Tafeln montiert, an denen Bürger warten können, die mit einem Auto zu einem anderen Haltepunkt mitfahren wollen. Weitere Stationen werden in Eibach, Grüntegernbach, Wasentegernbach, Schwindkirchen, Oberdorfen, Esterndorf, Watzling und Landersdorf installiert. Auch in den Außenbereichen sind das jeweils die Bushaltestellen.  +
Die Aktion „Nimm mich mit!“ ist gefloppt. Kein einziger Fahrgast ist seit dem Start im März 2011 mit einem Bürger-Taxi mitfahren.Dem Vorbild der Gemeinde Weßling im Kreis Starnberg folgend hatte die ÜWG-Stadtratsfraktion auch für Dorfen ein geordnetes „Trampen“ angepeilt. Die Aktion „Nimm-mich-mit!“ wurde kopiert. Sie sollte gleich mehrere Ziele erreichen: Weniger mobile Bürger in der Stadt und in den Außenbereichen sollten durch Bürger-Taxis mobil werden, und die Innenstadt sollte vom Verkehr entlastet werden. Doch wie schon in Weßling ist die Aktion auch in Dorfen gefloppt.Wie Stadtsprecher Georg Seitz auf Anfrage des Dorfener Anzeiger erklärte, ist seit Einführung der Aktion keine einzige Person in ein Bürger-Taxi gestiegen. Insgesamt ein Dutzend Autofahrer hatten sich bei der Stadt als solches registrieren lassen.  +
Das BürgerTaxi der Gemeinde Dorfen in Deutschland ist ein Projekt, das de facto an der Umsetzung scheiterte, aber dennoch interessante Aspekte beinhaltet, weshalb es in die Analyse aufgenommen wurde.  +
Offizielles Aus für Bürger-Taxis. Der Dorfener Stadtrat hat die Aktion „Nimm mich mit“ nun per Beschluss beendet.Auf Antrag der ÜWG war im Oktober 2010 zur Reduzierung des Individualverkehrs in Dorfen die organisierte Mitfahrgelegenheit „Nimm mich mit“ eingeführt worden. Nun informierte Vize-Bürgermeister Johann Haberstetter (EWG) im Stadtrat, dass man zur Prüfung der Akzeptanz der Aktion alle offiziellen 23 „Mitnehmer“ angeschrieben habe. Bei acht Rückmeldungen hätten zwei Personen angegeben, seit Einführung der Aktion je einen Fahrgast mitgenommen zu haben, so Haberstetter. Der Rest habe erklärt, keinen Teilnehmer gefunden zu haben, der den Fahrdienst hätte in Anspruch nehmen wollen. Geplant war, dass Autofahrer an eigens aufgestellten Schildern an den Bushaltestellen im Stadtbereich andere Personen kostenlos mitnehmen.  +
C
Das CARLOS Mitfahrsystem bietet eine Ergänzung und Verstärkung des Öffentlichen Verkehrs für Regionen und Agglomerationen. Dabei werden ausgehend von den Knoten des ÖV (Bahnhöfe, Bushalte) die regionalen Subziele mittels CARLOS erschlossen. Das CARLOS Mitfahrsystem basiert auf einem Netz von CARLOS-Mitfahrsäulen, welche einen Zusteige-Punkt in Privatwagen markieren. Die Säulen geben die Möglichkeit, das Fahrziel einzugeben sowie ein Fahrticket zu erwerben. Die Fahrziele sind definiert entsprechend der regionalen Erreichbarkeit. CARLOS ist ein spontanes Mitfahrsystem und erfordert keine Anmeldung oder Registrierung. Ein mehrstufiges Sicherheitssystem bietet Videoüberwachung, Versicherungsschutz sowie Vorwahl für Frauen.  +
Carlos ist ein System, das auf dem Prinzip des „Autostoppens“ funktioniert, wobei hier Haltesäulen mit Touchscreen eingesetzt werden, an denen das Fahrziel eingegeben werden und für vorbeifahrende Autofahrer sichtbar gemacht werden kann. Das System wurde im Rahmen eines Pilotprojekts in Burghausen in der Schweiz getestet, dazu liegt auch ein Evaluationsbericht vor.  +
Bei Flinc und Avego [heute: Carma] handelt es sich um dynamische (real-time) Formen des Ridematchings. Die Mitfahrzentrale „flinc“ sucht innerhalb der eingetragenen Mitfahrangeboten nach den Wunschziel und informiert MitfahrerInnen via Email, SMS oder Push, wo sie mitgenommen werden. Da nicht nur gezielt nach Start- und Zielort gesucht wird, sondern die gesamte Strecke mit einbezogen wird, erhöht sich die Vermittlungswahrscheinlichkeit. Den FahrerInnen wird zusätzlich der nötige Umweg angezeigt.  +
Berliner Carsharing-Unternehmen Citeecar muss Insolvenz anmelden Seinerzeit startete Citeecar mit 100 Fahrzeugen von Kia. Inzwischen gehören auch kleine Toyotas zur Citeecar-Flotte, die auf 500 Autos gewachsen ist und in elf deutschen Städten zur Verfügung steht. Damit ist Citeecar zumindest im Vergleich mit Car2go und Drivenow noch immer eine kleine Nummer. Denn allein die beiden Konkurrenten von BMW und Daimler haben zusammen mehr als 2 100 Fahrzeuge auf den Straßen Berlins. Und auch das Geschäftsmodell der drei unterscheidet sich grundsätzlich. Während die beiden großen Dienste ohne feste Mietstationen auskommen, setzt Citeecar bis heute auf das klassische Carsharing-Prinzip mit festen Parkplätzen. Davon gibt es derzeit 110 in der Stadt. Dies sind sogenannte Citeecar-Stationen, für die Privatpersonen und Firmen eigene Parkplätze zur Verfügung stellen und im Gegenzug die Autos günstiger mieten können. Wo sich das nächste Fahrzeug befindet, erfährt der Interessent per App oder Website. Pro Stunde kostet ein Auto ein bis zwei Euro. Außerdem kommen noch 24 Cent für jeden gefahrenen Kilometer hinzu.  +
Der Citybus wurde durch das Tatz-Taxi Bad Tatzmannsdorf ersetzt. Nur Kindergartenkurs, Schülerkurs und Kirchenzubringer werden weiterhin mit dem Citybus gefahren.  +
Bereits im Oktober 1990 wurde dieser Service ins Leben gerufen und die Citybusroute von der Hartberger Innenstadt über das Einkaufszentrum HATRIC, die Angersiedlung, den Stadtteil Neusafenau und immer wieder retour in die Hartberger Altstadt installiert. Seit 2004 fährt der Citybus gratis durch die Stadt und feiert damit in diesem Jahr „10 Jahre gratis Citybus“. Hartbergs Bürgermeister Karl Pack ist stolz, weil mehr als 84.000 Personen im Jahr mit dem Citybus kostenlos transportiert werden.  +
die Anforderungen an Fahrplatzvermittlungen haben sich seit dem Launch von compano im Jahr 2006 verändert, weswegen wir beschlossen haben, die Plattform in der heutigen Form per 1. Juli 2015 einzustellen. Als Mobilitätsagentur beschäftigt sich der Verkehrsverbund Ost-Region aber weiterhin mit dem Thema „Mitfahrbörse“, um auch in Zukunft zeitgemäße Lösungen anbieten zu können.  +
Bei Matchrider, Compano und GoLoco handelt es sich um traditionelle(re) Formen des Ridematchings, die Internet und Mobiltelefone miteinbeziehen, aber keine echt- Zeit- Vermittlung anbieten.  +
# Man steht an der Haltestelle, signalisiert mit dem Ausweis, dass man mitfahren will. # Der Fahrer bleibt stehen. # Man schickt per SMS mit der Registrierungsnummer des Fahrer-Ausweises an der Windschutzscheibe an die Zentrale – das System weiß dann wer mit wem mitfährt und man kann auch eingeben von wo man mitgefahren ist. Das ist rein als Sicherheitsmaßnahme.   +
COPILOTIn vielen ländlichen Regionen ist das Angebot des öffentlichen Verkehrs außerhalb der Stoßzeiten schlecht ausgebaut. COPILOT ist ein Forschungsprojekt, mit dem Ergänzungen zum öffentlichen Verkehr in ländlichen Gebieten aufgebaut werden sollen.Die Region Montafon eignet sich besonders für diese Vorhaben. Das Tal bietet sich aufgrund der topographischen Gegebenheiten für ein spontanes Mitfahrsystem besonders an, da Autos entweder in das Tal hinein fahren oder es in die andere Richtung verlassen und es damit nur eine Hauptverkehrsachse gibt.  +
D
Ihr wollt fort gehen und wisst nicht wie? Der Disco.Buzz bringt euch für nur 2 Euro pro Einstieg an Freitagen und Samstagen an die verschiedenste Ziele. Achtung: In den Sommermonaten Juli und August fährt kein Discobus! Folder im Scheckkartenformat liegen bei den Gemeindeämtern und in den Bussen auf. Dies ist eine Aktion der Gemeinden Wieselburg, Wieselburg-Land, Bergland, Petzenkirchen, Ybbs/Donau, Neumarkt/Ybbs, Marbach/Donau, St.Martin-Karlsbach, Persenbeug-Gottsdorf und Blindenmarkt. Auch die Busunternehmen Bauer Hans Anton, Kerschner, Donautours und Plank haben sich an dem Projekt beteiligt und ihre Busse mit dem neuen Layout des Discobusses ausgestattet.  +
E
Das Carsharing-Service “EMIL” wird mit Ende des Jahres in der Stadt Salzburg eingestellt. Grund dafür seien wirtschafltiche Schwierigkeiten, berichtet die Salzburg AG in einer Aussendung am Mittwoch.  +
F
wir werden zum 31.12.2018 die öffentliche flinc-Plattform schließen.  +
Bei Flinc und Avego handelt es sich um dynamische (real-time) Formen des Ridematchings. Die Mitfahrzentrale „flinc“ sucht innerhalb der eingetragenen Mitfahrangeboten nach den Wunschziel und informiert MitfahrerInnen via Email, SMS oder Push, wo sie mitgenommen werden. Da nicht nur gezielt nach Start- und Zielort gesucht wird, sondern die gesamte Strecke mit einbezogen wird, erhöht sich die Vermittlungswahrscheinlichkeit. Den FahrerInnen wird zusätzlich der nötige Umweg angezeigt.  +
G
GO-MOBIL feiert zehnten Geburtstag Dieses Mobilitätsprojekt ist für die Landgemeinden unverzichtbar und bringt großen Mehrwert. Vor zehn Jahren wurde das Go-Mobil als Pilotprojekt in Moosburg gestartet, heute ist es aus vielen Gemeinden nicht mehr wegzudenken. Insgesamt fährt es in 27 Gemeinden, getragen wird es von 18 Vereinen. Heute, Samstag, wurde das zehnjährige Jubiläum am Kirchplatz in Moosburg mit einem Festakt und einem bunten Rahmenprogramm gefeiert. Verkehrsreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler strich den Erfolgsweg dieses Vorzeigeprojektes hervor und dankte inbesondere dem Erfinder und Begründer des Go-Mobil, Max Goritschnig aus Moosburg. Dörfler dankte der Go-Mobil-Familie in den Gemeinden sowie allen Partnern. Diese Familie zählt bereits 1.000 Mitgliedsbetriebe, 160 ehrenamtlich tätige Funktionäre und 106 Lenker (davon 63 Männer und 43 Frauen). Go-Mobil schließt im ländlichen Raum, dort, wo es häufig zu wenig Busse gibt, ganz nach Bedarf die Lücke zwischen Haustüre und Haltestellen bzw. örtlichen Betrieben und Institutionen. Im vergangenen Jahr wurden über 150.000 Fahrgäste transportiert und dabei rund 1,6 Mio. Kilometer auf Kärntens Straßen zurückgelegt. Dörfler sagte, dass es über den wirtschaftlichen Mehrwert hinaus für die Gemeinde und die Betriebe auch noch weiteren, ganz wesentlichen Mehrwert gebe. Denn mit Go-Mobil verbunden seien viele Beziehungen, Freundschaften, Begegnungen und Gespräche. Dieser Dienstleister stehe in großartiger Weise dafür, die Gemeinschaft zu fördern. Kärnten sei mit dem Go-Mobil ein Vorbild-Mobilitätsbundesland. Es wäre sinnvoll, wenn andere Bundesländer und Gemeinden auch dieses Modell, das sich auch wirtschaftlich gut entwickle, übernehmen würden, so Dörfler. Der Landeshauptmann wünschte dem Begründer Goritschnig und seiner Familie sowie der gesamten Go-Mobil-Familie mit den Fahrern, Funktionären, Betrieben und Unterstützern weiterhin alles Gute und unfallfreies Fahren. Go-Mobil steht unter dem Motto "für die Bürger, für die Wirtschaft, für die Gemeinde". Abteilungschef Albert Kreiner (Abt. 7 - Wirtschaftsrecht und Infrastruktur) ging auf die Entwicklung dieses erfolgreichen Nahverkehrsmodells in Landgemeinden näher ein, bei dem es viele Hürden zu überwinden galt. Es werde von der jeweiligen örtlichen Gemeinschaft in den Gemeinden und durch viele Ehrenamtliche getragen und habe sich zu einem idealen, alternativen Mobilitätsprojekt in vielen Gemeinden entwickelt, so Kreiner. Auch Begründer Max Goritschnig sagte, dass es sich um ein sehr emotionales Projekt handle. Viele Freundschaften seien im Zuge des Projektes aufgebaut worden. Für Go-Mobil hatte es keine Vorbilder gegeben, so Goritschnig, der für seine Zähigkeit viel Applaus erhielt. Zum Fest in Moosburg kamen zahlreiche Go-Mobil-Vertreter aus den betroffenen Kärntner Gemeinden und Bürgermeister, unter ihnen Herbert Gaggl aus Moosburg, Siegfried Kampl aus Gurk, Herbert Hantinger aus Lavamünd, Walter Bernsteiner aus Fresach sowie Christian Heschtera vom Verkehrsverbund Kärnten. Gaggl, Bürgermeister der Go-Mobil- Pioniergemeinde Moosburg, wurde von seinen Kollegen bestätigt, als er meinte, Go-Mobil habe mehr Sicherheit für viele Fahrgäste gebracht, vor allem aber sei die Lebensqualität für viele Menschen in den ländlichen Gemeinden durch Go-Mobil gesteigert worden, neben den positiven Effekten der Belebung der regionalen Wirtschaft.  
Große Nachfrage: Go-Mobil sucht dringend Fahrer Die Go-Mobile legen rund 1,7 Millionen Kilometer pro Jahr zurück und befördern 170.000 Fahrgäste. "Alle zwei Minuten besteigt ein Fahrgast ein Go-Mobil" sagt Max Goritschnig, der das System Go-Mobil vor zwölf Jahren gegründet hat und noch heute für die Koordination verantwortlich ist. Weil das Go-Mobil immer beliebter wird, sind die Vereine auf der Suche nach neuen Fahrern, die bei Urlaub oder Krankheit einspringen oder Chauffeure ersetzen, die ihre Tätigkeit einstellen. "Interessenten melden sich beim örtlichen Vereinsobmann", sagt Goritschnig. Isolation entfliehen Das Fahrerteam rekrutiert sich meist aus Pensionisten. Aktiv sind auch beim Ehemann mitversicherte Hausfrauen, die sich als geringfügig Beschäftigte ein kleines Zubrot verdienen wollen. Ehe sie ein Go-Mobil lenken dürfen, müssen sich die Fahrer einer Ausbildung unterziehen, die Fahrtechnik, polizeiliche Unterweisung und ärztlichen Rat für Notfälle umfasst. Damit bietet sich einerseits Pensionisten eine sinnvolle Beschäftigung, andererseits wird immobilen Personen geholfen, der Isolation zu entfliehen. Die Großraum-Pkw mit dem Emblem sind in mehr als 30 Gemeinden unterwegs und ermöglichen Menschen, die über kein eigenes Fahrzeug verfügen oder nicht fahrtüchtig sind, jene Mobilität, die Goritschnig als "Grundbedürfnis des Menschen" bezeichnet. Heute stehen werktags von 8 bis 24 und sonntags von 10 bis 22 Uhr Go-Mobile in den Gemeinden bereit, die keinen öffentlichen Verkehr und kein Taxiunternehmen haben. Anfordern kann man die Autos unter der Handy-Nummer 0664/603603 mit der Postleitzahl des betreffenden Ortes. Eine Fahrt kostet einen "Go". Diese Gutscheine kann man um 3,80 Euro je Stück bei den Mitgliedsbetrieben erwerbe. Diese Betriebe - Gasthäuser, Friseure, Nahversorger, Ärzte und Apotheken - sind es aber auch, die mit ihren Beiträgen den Go-Mobil-Betrieb ermöglichen. Zusätzliche Subventionen kommen vom Land Kärnten und den jeweiligen Gemeinden.  
Das Modell „GO-Mobil“ besteht seit mehr als 10 Jahren nach einem Pilotversuch im Jahr 1999. Derzeit (2011) existieren 20 „GO-Mobil“-Vereine in 32 Landgemeinden mit unzureichendem öffentlichem Verkehr und ohne gewerbliches Angebot (Taxibetrieb). Mit einem Fahrzeug pro Verein erfolgt eine flächenhafte Tür-zu-Tür-Bedienung. Die „GO-Mobil“ Zertifizierung GmbH (GMZ) unterstützt die Gemeinden in der Betriebsentwicklung und übernimmt Aufgaben, die einer Dachorganisation zukommen. Das „GO-Mobil“ verfolgt folgende Ziele: Mobilitätssicherung für Nichtmotorisierte (Einkäufe, ÄrztInnen- Besuche etc.), Erhöhung der Verkehrssicherheit, Umwelteffekte durch Bündelung der Fahrten nach dem Motto „Fahr nicht fort, bleib im Ort“. Es dient auch als Zubringer zu Bus und Bahn (Feinverteiler), in einigen Fällen auch als Busersatzverkehr. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind zahlendes Mitglied bei „GO-Mobil“ in Gemeinden mit Bahnhof. „GO-Mobil“ ist im Fahrplanauskunftssystem Scotty der ÖBB integriert. Eine „GO-Mobil“-Einheit besteht aus einem Verein, einem FahrerInnen- und FunktionärInnen-Team sowie einem Fahrzeug. Eine „GO-Mobil“-Einheit kann eine oder mehrere Gemeinden (Region) betreuen. Derzeit erstreckt sich das Einzugsgebiet auf bis zu fünf Kommunen. Diese Gemeinden teilen sich den Förderanteil, die FahrerInnen sind geringfügig beschäftigt. Nach Angaben der GMZ erwirtschaftet eine „GO-Mobil“-Einheit rund 70 bis 100 % der Kosten: z. B. durch Beteiligungen der lokalen Wirtschaftstreibenden, durch Mitgliedsbeiträge und Einnahmen aus Fahrscheinen. Die restlichen Kosten werden von den Gemeinden und dem Land in der Regel 50 : 50 gefördert. Pro „GO-Mobil“-Einheit werden jährlich zwischen 8.000 und 14.000 Fahrgäste transportiert (Beförderungsfälle). Ein Fahrschein (1 GO) kostet 3,50 Euro im Vorverkauf bei einem Mitgliedsbetrieb und 4,80 Euro im Fahrzeug. Das „GO-Mobil“ ist täglich verfügbar und wird telefonisch angefordert.  +
*Albeck 0664 / 603 603 9571 (1.000 EW) *Bad Bleiberg 0664 / 603 603 9530 (2.400 EW) *Bleiburg 0664 / 603 603 9150 (3.900 EW) *Deutsch-Griffen 0664 / 603 603 9572 (950 EW) *Feistritz a.d. Gail 0664 / 603 603 9613 (650 EW) *Feistritz i. R. 0664 / 603 603 9181 (2.600 EW) *Ferndorf 0664 / 603 603 9702 (2.300 EW) *Finkenstein 0664 / 603 603 9584 (8.600 EW) *Fresach 0664 / 603 603 9712 (1.200 EW) *Glödnitz 0664 / 603 603 9346 (900 EW) *Gurk 0664 / 603 603 9342 (1.300 EW) *Hohenthurn 0664 / 603 603 9613 (800 EW) *Keutschach 0664 / 603 603 9074 (2.500 EW) *Köttmannsdorf 0664 / 603 603 9071 (2.900 EW) *Lavamünd 0664 / 603 603 9473 (3.100 EW) *Ludmannsdorf 0664 / 603 603 9072 (1.800 EW) *Magdalensberg 0664 / 603 603 9064 (3.300 EW) *Maria Rain 0664 / 603 603 9161 (2.400 EW) *Maria Wörth 0664 / 603 603 9082 (1.500 EW) *Metnitz 0664 / 603 603 9362 *Moosburg 0664 / 603 603 9062 *Neuhaus 0664 / 603 603 9155 *Nötsch 0664 / 603 603 9611 *Radenthein 0664 / 603 603 9545 *Rosegg 0664 / 603 603 9232 *Schiefling 0664 / 603 603 9535 *St. Jakob i. Ros. 0664 / 603 603 9184 *St. Stefan i. G. 0664 / 603 603 9623 *Stockenboi 0664 / 603 603 9714 *Straßburg 0664 / 603 603 9341 *Weitensfeld 0664 / 603 603 9344   +
Die GO (Fahrscheine) sind zum Vorverkaufspreis bei den Mitgliedsbetrieben um 3,80 Euro oder im GO-MOBIL um 5,20 Euro jeweils pro Stück zu erwerben.  +
Die "Go-Mobil"-Familie zählt [2009] bereits 1.000 Mitgliedsbetriebe, 160 ehrenamtlichtätige Funktionäre und 106 Lenker (davon 63 Männer und 43 Frauen). Der Fahrservice schließt im ländlichen Raum, dort, wo es häufig zu wenig Busse gibt, ganz nach Bedarf die Lücke zwischen Haustüre und Haltestellen bzw. örtlichen Betrieben und Institutionen. Im vergangenen Jahr wurden über 150.000 Fahrgäste transportiert und dabei rund 1,6 Millionen Kilometer auf Kärntens Straßen zurückgelegt.  +
Bei Matchrider, Compano und GoLoco handelt es sich um traditionelle(re) Formen des Ridematchings, die Internet und Mobiltelefone miteinbeziehen, aber keine echt- Zeit- Vermittlung anbieten.  +
GoMore began as a ridesharing platform in Denmark (2005) as a non-profit organization (similarly to BlaBlaCar, moved to a for-profit business model in 2011), and only entered the Swedish market in 2014. GoMore takes a 10% commission from the driver’s fixed price and has approximately 50.000 users in Sweden. In June 2015, GoMore launched its P2P rental services in Sweden too, so that its platform users can both share empty seats or underutilized cars (Gomore has a 20% commission on each car rental). GoMore has adopted a more commercial approach to ridesharing, campaigning aggressively in Sweden to gain market share (i.e. advertising for GoMore’s platform in existing Skjutsgruppen’s Facebook groups, proposing car owners to “advertise” their cars to make more profit). It also expanded its services to France in January 2016, although Drivy.fr is the world leader in P2P car rentals.  +
H
Heetch launched in Sweden last summer 2016, after UberPop officially gave up the market. Heetch started in France in 2013, and its main difference with UberPop services is that it offers only night rides (i.e. 18:00–06:00 on Fridays/Saturdays). Drivers are limited to make 40.000SEK per year, from donations. Yes, Heetch only “suggest” a price donation which passengers follow or not, so there is no price tag. Yet, the Swedish police argues that this won’t be enough to escape tax authorities. There are around 30 Heetch drivers (Oct. 2016) in Sweden (30 000 in total and 500 000 users). Heetch takes a 12% commission. On Dec. 8. Heetch was also facing the French court and might be fined 300.000€, just as UberPoP was fined several times earlier this year too.  +
I
Kombination von ride-sharing und freiwilligen Fahrdiensten *You love to drive and have some spare time on your hands. Think about what fun and how rewarding your help and companionship would be to a senior who can no longer get behind the wheel. Provide one afternoon a week or a few hours during the month. You'll receive training, and ITN will arrange your driving assignments and routes around your schedule. *You can even pick up a rider on your way to work and do a good deed before the day has begun! There are older people in your community who need rides right now.  +
L
Der Wolf (lat. lupus), das Wappentier der niederösterreichischen Landeshauptstadt, stand Pate bei der Namensgebung des St. Pöltner Stadtbussystems, das Ende 2007 in Betrieb ging. Der Marketinggag ging auf: man fährt in St. Pölten nicht mit dem Bus, sondern mit dem „LUP“. Konzipiert vom Schweizer Verkehrsplanungsbüro Romann-Müller und den ExpertInnen des Magistrats, brachte der LUP gegenüber dem alten Bussystem eine Ausdehnung der Netzlänge auf 110 km, eine Verdoppelung der Jahreskilometer auf 1,9 Mio. Kilometer und eine Steigerung der Zahl der Haltestellen von 200 auf 333. Über 70 % des gewidmeten Baulandes haben nun eine LUP-Haltestelle im Radius von 300 m. Ein integrierter 30-Minuten Taktfahrplan, der in der innerstädtischen Kernzone durch parallele Linienführung verdichtet wird, sorgt auf zehn Linien für eine optimale Verbindung der Stadtteile ins Zentrum. Den zu erwarteten '''Betriebsabgang von rund 4,5 Mio. €''' teilen sich Bund, Land und die Stadt. Zusätzlich investierte die Stadt St. Pölten in Haltestellen, Busspuren und DFI ́s (Dynamische Fahrgastinformationssysteme) weitere 2,5 Mio. €. Bereits im ersten Betriebsjahr ging das Konzept auf: der LUP konnte die Zahl der Fahrgäste um 41 % auf 3,5 Mio. Passagiere steigern. Vom LUP profitieren vor allem die an der Peripherie liegenden Stadtteile, die nun im Halbstundentakt an das Stadtzentrum angeschlossen sind und damit eine echte Alternative zum Pkw haben. Die 23 Busse haben gegenüber herkömmlichen Dieselbussen eine um 90 % niedrigere Partikelemission und wurden vom Lebensministerium im Rahmen von klima:aktiv mobil gefördert.  +
M
Bei Matchrider, Compano und GoLoco handelt es sich um traditionelle(re) Formen des Ridematchings, die Internet und Mobiltelefone miteinbeziehen, aber keine echt- Zeit- Vermittlung anbieten.  +
N
Die letzte Linie wurde mit August 2019 eingestellt.  +
Auch die Nachbarschaftshilfe Ostallgäu bietet Ridesharing nur für ältere Menschen an.  +
Als erster Landkreis in Bayern gibt der Landkreis Ostallgäu eine Umsetzungsempfehlung für die Einführung von ehrenamtlichen Fahrdiensten heraus. Ziel ist es, Senioren einen ehrenamtlichen Fahrdienst anbieten zu können, den sie für Fahrten zum Arzt oder zum Einkaufen in Anspruch nehmen können. Die Fahrdienste sollen von den Kommunen organisiert und durch ehrenamtliche Fahrer ausgeübt werden.Die Versicherungsverhältnisse für einen ehrenamtlichen Fahrdienst sind bisher unklar gewesen und haben zu großen Unsicherheiten geführt, erklärt Alexander Zoller, Seniorenbeauftragter des Landkreises Ostallgäu. Das Landratsamt hat daher umfangreiche Vorarbeiten geleistet und ist stolz darauf, als erster Landkreis in Bayern den Bürgermeistern und Seniorenbeauftragten eine Umsetzungsempfehlung für die Einführung von ehrenamtlichen Fahrdiensten vorstellen zu können.  +
Anmerkung: Die eigene Website der Stadt Baden besteht nicht mehr, die Linie fährt aber weiterhin. Die Linie wurde im Zuge der Ausschreibung der Buslinien in der Region Baden durch den VOR von 360 in 303 umbenannt, ist ansonsten aber weiterhin in Betrieb. Abgesehen von den Betriebszeiten handelt es sich um eine normale VOR-Regionalbuslinie.  +
R
Rezo Pouce startete im Jahr 2010 lokal und wird seit dem Jahr 2016 landesweit angeboten. Mittlerweile gibt es dieses flexible Fahrgemeinschaftsnetzwerk, das sich auf tägliche Fahrten, wie beispielsweise Einkäufe oder Arztbesuche, in ländlichen Regionen konzentriert, bereits in über 2.000 der insgesamt 35.000 Dörfer und Städte Frankreichs. Gerade in den ländlichen Regionen ist die Zahl der Zweit- und Drittautos in den vergangenen Jahren stark gestiegen, nicht nur in Frankreich. Rezo Pouce möchte dieser Entwicklung entgegenwirken und dazu beitragen, dass Mobilität ohne eigenes Auto in den Regionen erleichtert wird. Die Mitglieder des Rezo Pouce Netzwerks können sich über eine App eine Mitfahrgelegenheit organisieren. Zusätzlich gibt es in den Dörfern Mitfahrpunkte, ähnlich dem Konzept des „Mitfahrbankerls“, das es in Österreich in manchen Orten gibt. Insgesamt haben sich mehr als 15.000 Personen im Rezo Pouce Netzwerk registriert.  +
Neu – und sicherlich zu Beginn nicht unproblematisch - werden die beiden Rufbusverkehre sein, die zusätzlich eingerichtet sind. So bleibt das Ruftaxi der Linie 7960 zwar erhalten, dieses wird allerdings nur an Sonn- und Feiertagen bis Donnerstags zwischen Sinsheim, Waibstadt und Neckarbischofsheim verkehren. Die Gemeinde Helmstadt-Bargen beteiligt sich seit dem 12.12.2010 NICHT mehr an diesem Ruftaxiverkehr. Die Route des Ruftaxi der Linie 7960 führt von Sinsheim über Daisbach, Waibstadt, Neckarbischofsheim, Helmhof nach Untergimpern und auch so wieder zurück nach Sinsheim. Das Ruftaxi ist ab dem 11.12.2011 unter einer neuen Rufnummer 07261/3777 (Fa. Taxi-Streib, Sinsheim) erreich. Spätestens 1 Stunde vor der gewünschten Abfahrt ist der Rufbus anzufordern. In die Linie 797 wurde der Rufbus der Fa. Palatina Bus GmbH integriert. Der Rufbus fährt nur Freitags und Samstags und ist unter der Rufnummer 07263/4082085 ebenfalls spätestens 1 Stunde vor der gewünschten Abfahrt zu bestellen. Die Route des Rufbusses führt in diesem Fall auch nach Helmstadt-Bargen und deren Ortsteile.  +
Einen Sonderfall stellt der Rufbus Neckarbischofsheim mit einem durchschnittlichen Besetzungsgrad von ca. 4,2 Fahrgästen pro Fahrt dar.  +
S
Einkaufsfahrten jeden Freitag  +
The non-profit Ridesharing Movement Skjutsgruppen has about 70.000 participants. It all started as a Facebook group in 2007 to facilitate interactions between private individuals who wish to share a car, a boat, a bus and what not, for a trip. Today, more than 50.000 people still arrange rides on Facebook, but Skjutsgruppen has it own website with search functions and integrated maps since 2012. In 2014, Skjutsgruppen reported 1.6 billion km shared in Sweden; which is relatively high compared with the 5 billion km shared on BlaBlaCar in 18 countries. Skjutsgruppen has also established strong partnerships with 30 municipalities and regions to develop collective transportation that includes ridesharing which led the collective public transportation industry to name its founder the 2016 Traffic Hero (Årets Trafiklabhjälte prize) last month.  +
Ende 2007 wurden in Bad Ischl neue Stadtbusse in Betrieb genommen. Die neuen attraktiven Midibusse erhielten ein auffälliges Erscheinungsbild. Trachtige und trendige Porträts aus dem Salzkammergut wurden als Fotovorlagen für die Beklebung der Busse eingesetzt. Die behindertengerechten Busse stellen eine bedeutende Komfortverbesserung gegenüber den alten Stadtbussen dar. Ein Schwerpunkt liegt auch bei der verbesserten Fahrplaninformation und Bewerbung. Von Seiten des Oberösterreichischen Verkehrsverbundes OÖVV wurden übersichtliche Fahrplaninformationen bereitgestellt. Weiters wurde eine Stadtbuskampagne durchgeführt. klima:aktiv mobil unterstützte dabei die Stadt mit Plakaten zum „Ischler Einkaufsbus“. Die BürgerInnen freuen sich über das verbesserte ÖV-Angebot und ersparen sich durch die Fahrt mit dem Ischler Einkaufsbus die lästige Parkplatzsuche und können so Nerven, Zeit und Geld sparen.  +
Ein Jahr nach Umsetzung des neuen Stadtbuskonzeptes werden die Fahrpläne mit 9. Dezember 2012 aufgrund der Erfahrungen aus dem laufenden Betrieb sowie den Wünsche und Anregungen von Fahrgästen angepasst.  +
Rote Busse prägen das Stadtbild Dornbirns seit bald 18 Jahren. Dornbirn war 1991 die erste Stadt Vorarlbergs, die ein Stadtbussystem einführte. Das Projekt, das einen wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz leistet, wurde wegweisend für andere Städte. Dass die roten Busse ein fixer Bestandteil des Dornbirner Stadtlebens wurden, verdanken sie den BürgerInnen der Stadt. Durch ihre hohe Akzeptanz des Bussystems wurde der Stadtbus zum nachhaltigen Erfolgsprojekt. Die Erfolgsmerkmale des Dornbirner Stadtbussystems sind: * Ein fast flächendeckendes Stadtbusliniennetz, das aus neun Durchmesserlinien besteht, die jeweils im 15-Minuten-Takt bedient werden. Durch Linienüberlagerungen wird in zentralen Bereichen ein 5-Minuten-Takt angeboten * Zentrale Umsteighaltestelle am Bahnhof * Der Öffentliche Verkehr wird als Gesamtkonzept angesehen: die Verknüpfung und Anschlusssicherung mit Bahn und Regionalbus hat hohe Priorität * Zahlreiche Busbeschleunigungsmaßnahmen, wie busgesteuerte Ampelschaltungen und Busspuren * Attraktive Busse mit einheitlichem Erscheinungsbild und attraktive Gestaltung der Haltestellen * Attraktives, kundenfreundliches Tarifsystem * Umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit sowohl bei der Inbetriebnahme als auch im normalen Betrieb 2008 wurden auf einem Liniennetz von 115 km 5,2 Mio. Fahrgäste befördert. Lagen die Ziele beim Stadtbusstart bei angestrebten 20 Fahrten pro Einwohner, so wurden sie mit 115 Fahrten pro Einwohner um ein Vielfaches übertroffen. Die Zahl der Fahrgäste pro Buskilometer hat sich von 2 auf 4,9 mehr als verdoppelt.  +
Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Krems unterwegs ist, kann auf ein dichtes Verkehrsnetz zurückgreifen. Wo unser Kremser nicht hinkommt, können Fahrgäste auf die Postbusse oder das Anrufsammeltaxi (AST) umsteigen. Die Kremser-Tickets gelten im Stadtgebiet auch für die ÖBB-Postbusse. Eine Sonderregelung gibt es für die Beschäftigten im Gewerbepark mit dem Anrufsammeltaxi (AST).  +
Der Stadtverkehr in Bad Hall bestand von 2003 bis 2010 (genaue Daten unbekannt).  +
Linienvekehr in Teilen von Ebenthal im Rahmen des Stadtverkehrs von Klagenfurt. Zusätzlich besteht der Bedarfsverkehr Mobil-E Ebenthal.  +
Der Stadtverkehr in Kirchdorf an der Krems wurde eingestellt. Heute verkehrt stattdessen das Anrufsammeltaxi Kirchdorf/Micheldorf.  +
Das Stadtverkehrssystem ne'mo (Stadtbus und Anrufsammeltaxi) in Neusiedl am See bestand von 2006 bis 2014.  +
Die Stadtverkehrslinie von Zistersdorf wurde ca. 2009 eingestellt.  +
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Seit Jahresbeginn arbeitet die Taxifunkzentrale bereits mit der Software-Firma Austrosoft an einer Sharing-Option bei ihrer Bestell-App. Mit dem Projekt schlägt man in dieselbe Kerbe wie Uber. Denn auf diesem Weg könne man die Autofahrt mit Fremden, deren Ziel auf dem Weg liegt, teilen und gleichzeitig Geld sparen.  +
Die Geschäftsidee ist bestechend einfach: Wer mit seinem halb leeren Auto ohnehin in den nächstgrösseren Ort, zum Bahnhof oder ins Shoppingcenter fährt, könnte Leute mitnehmen, die auch dorthin wollen, aber keine Fahrgelegenheit haben. Um Passagiere und Autofahrer zusammenzubringen, hat der Berner Martin Beutler (50) deshalb die Taxito AG gegründet.  +
taxito®  ist  das  Folgeprojekt  und  damit  eine  Weiterentwicklung  vom  Pilotprojekt  carlos,  das  von  2002   bis   2005   in   der   Schweiz   durchgeführt   wurde.   taxito®   und   carlos   sind   vergleichbar   mit   legalem   Autostoppen.   Carlos   ist   ein   Mitfahrsystem,   das   der   Ergänzung   und   Verstärkung   des   ÖPNV   dient.   Dabei   werden   ausgehend   von   Knotenpunkten,   wie   Bahnhöfen,   Bushaltestellen,   öffentliche   Einrichtungen   etc. regionale   Ziele   erschlossen.   Der   Kern   des   Systems   sind   Mitfahrsäulen,   die   einen   Zusteigepunkt   in   Privatwagen   markieren.   Man   gibt   in   die   Säule   das   gewünschte   Fahrtziel   ein   und   löst   ein   Fahrticket.   Das  Fahrziel  erscheint  gut  sichtbar  auf  der  Säule  (Abbildung  3-‐2).  Der  Fahrer  liest  die  Anzeige,  hat  der   das   gleiche   Ziel,   hält   er   an   und   nimmt   den   Kunden   mit.   Der   Mitfahrer   übergibt   dem   Lenker   den   Fahrschein.  Jeweils  10  Fahrscheine  können  an  Tankstellen  eingelöst  werden.   Das   gesamte   System   bietet   eine   Videoüberwachung.   Um   das   System   nutzen   zu   können   bedarf   es   keiner  Registrierung.     Carlos  wurde  verbessert  und  wird  mit  dem  Namen  taxito®  wieder  in  Betrieb  genommen.   Die  folgende  Abbildung  zeigt  die  Funktionsweise  des  taxito®. Der   Unterschied   zu   carlos   ist,   dass   es   keine   Videoüberwachung   gibt,   stattdessen   eine   Registrierung   auf   Grund   der   gesendeten   SMS.   Weiters   gibt   es   keine   Fahrscheine,   der   Fahrer   wird   direkt   bezahlt.   Dies  macht  den  Betrieb  günstiger.   Betrieben   werden   die   taxito®  -‐  points   von   der   taxito®ag,   einer   Aktiengesellschaft   mit   dem   Mehrheitsaktionär   Martin   Beutler,   der   auch   schon   carlos   mitentwickelte.   Aufgabe   der   AG   ist   die Vermittlung   von   Spontanfahrten   und   den   Kunden   durch   die   zentrale   Erfassung   von   Fahrern   und   Mitfahrern  Sicherheit  zu  geben.   Anzumerken  ist,  dass  Systeme  zur  Institutionalisierung  des  Autostoppens  sich  bisher  kaum  am  Markt   etablieren  konnten.  
Möglich wird dies durch eine bei Vineta eigens auf diesen Zweck abgestimmte EDV-gestütze Fahrtenplanung, die Fahrtwünsche von Theaterbesuchern auswertet und diese zum Termin als Sammelfahrten kombiniert. ... Buchbar ist der Service telefonisch bis zwei Stunden vor Vorstellungstermin für die Hinfahrt und bis zum Ende der Pause für die Rückfahrt, diese kann selbstverständlich aber schon im Vorwege allein oder kombiniert mit der Hinfahrt gebucht wer den. Alle Besucher sollen dann etwa 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung am Theater eintreffen, die persönliche Abholzeit von zu Hause bekommt man bei der Buchung mitgeteilt.  +
In an attempt to modernize the carpool and make ride-sharing easier, SAP has released TwoGo, a cloud-based mobile solution that helps employees working in the same company organize shared transportation. TwoGo has helped match 44,000 rides for SAP employees since its 2011 launch, generating more than $6 million of value for the company in the form of more open parking spaces and lower maintenance costs for the company’s corporate car fleet. ... The solution has been adopted company-wide, from the rank and file to c-suite executives. Even SAP co-CEO Jim Hagemann Snabe is an active participant. One SAP employee recently admitted he was a little nervous about the prospect of commuting to work with the boss. “What would we talk about?” the employee wondered. Not surprisingly, the two found that they could chat about business.  +
U
Kann mein Auto auch ein Taxi werden? Als Fahrer beim Taxikonkurrenten Uber anzuheuern, ist komplizierter als erwartet. Unser Redakteur hat den Selbstversuch gewagt – und dabei überraschende Erfahrungen gemacht. [....] Ich muss mich damit einverstanden erklären, dass ich keinen Anspruch auf Geld habe. Es wurde aber bisher immer bezahlt, wird mir versichert. Offiziell handelt es sich um freiwillige Zahlungen der Mitfahrer – ein rechtlicher Kniff, damit die Fahrten nicht als gewerblich erscheinen, obwohl sie das tatsächlich sind. Die Fahrer wollen schließlich Geld damit verdienen. Aber nur, wenn es sich um private Touren handelt, können überhaupt Fahrer ohne Taxischein (Amtsdeutsch: Personenbeförderungsschein) losgeschickt werden. Dann gelten auch nicht die vielen Vorschriften, die das Taxigewerbe beachten muss und die Fahrten teurer als Uber-Touren machen. [...]  +
uberPOOL matches you with another rider heading in the same direction. It adds only a few minutes, and you both save big. Trips are up to 50% less than uberX. From home to work to play, uberPOOL gets you there for way, way less.  +
The idea is simple. With UberPool, you share a ride—and split the cost—with another person who just happens to be requesting a ride along a similar route. The beauty, though, is that you still get Uber-style on-demand convenience and reliability: just push the button like before and get a car in five minutes. When we find a match, we notify you of your co-rider’s first name.  +
Ö
Der Einsatz technisch programmierbarer Funkterminals ermöglicht die Anwendung der in diesem Projekt entwickelten Methoden. Neben einer technischen Evaluierung werden auch die Marktsituation und insbesondere die Akzeptanz der Kunden und Fahrer eines „Shared Cab“ Services analysiert.  +