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Baden-Württenberg setzt sich für die nächsten Jahre das Ziel eine flächendeckende Mobilitätsgarantie einzuführen. Konkret bedeutet das eine Anbindung für alle Ortschaften mit mindestens 100 Menschen zwischen fünf und 24Uhr, 15 minütige Anschlusstakte in Ballungsräumen und 30 minütige im ländlichen Raum. Für Zeiten und Räume mit schwacher Nachfrage sollen Bedarfsverkehre ergänzen. Referenzregion war unter anderem Vorarlberg. Durch ein dichteres Angebot war hier der Marktanteil des Öffentlichen Verkehrs höher als in Baden-Württenberg. Finanziert wird die Mobilitätsgarantie durch Mittel des Bundes, des Landes und der Kommunen.  +
Mit der Datenbank von [https://www.bedarfsverkehr.at/content/Hauptseite bedarfsverkehr.at] versucht mobyome der Community eine möglichst vollständige Übersicht über die in Österreich verfügbaren On-Demand-Verkehre zur Verfügung zu stellen. Dabei sind wir auf Unterstützung angewiesen! Wir freuen uns über Hinweise auf neu umgesetzte Bedarfsverkehre, die in unserer Sammlung noch nicht enthalten sind an projektbeispiele@bedarfsverkehr.at und bedanken uns an dieser Stelle bei allen, die uns bereits durch ihre Zuarbeit unterstützt haben! Aktuell sind 277 aktive Angebote in 763 Gemeinden in Österreich erfasst, zuletzt neu eingetragen: * Ruf:mi Rufbus Mittelkärnten (5. Juli 2023) * VOR Flex Mostviertel West (30. Juni 2023) * RUFbus Semmering-Rax (12. Juni 2023) * Mank eMobil (26. Mai 2023) * EMIL Ferschnitz (26. Mai 2023) * City Taxi Rosental (9. Mai 2023) * Jugendtaxi St. Agatha (3. Mai 2023) * Jugendtaxi Gallspach (3. Mai 2023) * Bürgertaxi Walchsee (27. April 2023) * LangkampfenMOBIL (27. April 2023) * KiMo - Kirchbichler Ortstaxi (27. April 2023) * Breitenbach Mobil (27. April 2023)  +
[https://www.regiomobil.st/ RegioMOBIL] ergänzt als Bedarfsverkehr in der Südweststeiermark das Angebot des ÖPNV. In 41 Gemeinden werden über 3.000 Haltepunkte angefahren. Die Buchung ist sowohl telefonisch als auch mit registrierter Nutzung über die regioMOBIL-App möglich. Über diese lassen sich auch Tickets für den ÖPNV erwerben. So sind für den Ticketkauf einer Strecke nicht mehr verschiedene Buchungswege nötig. In den Zügen lassen sich ebenso kombinierte Zug- und regioMOBIL-Tickets bei den Zugbegleiter*innen erwerben. Durch diese vereinfachte Handhabung wird der Bedarfsverkehr in seiner Konkurrenz zum Privatauto entschieden attraktiver.  +
Im vom BMK geförderten Forschungsprojekt PRIMA beschäftigten wir uns aktuell gemeinsam mit RSA iSPACE, dem Salzburger Verkehrsverbund und Rosinak & Partner mit raumtyp-spezifischen Erfolgsbedingungen für bedarfsorientierte Angebote und untersuchen das Zusammenspiel mit dem liniengebundenen öffentlichen Verkehr. Die im Rahmen der Ende Juni gestarteten bedarfsverkehr.at-Umfrage neu erfassten Kennzahlen fließen hier in die Ableitung von ersten Arbeitshypothesen ein.  +
Die Erarbeitung des Handbuchs On-Demand hat uns spannende Einblicke in die Arbeitsrealität rund um Planung, Umsetzung und Betrieb von Bedarfsverkehren ermöglicht. Dabei tauchte immer wieder eine wichtige Figur in den Erzählungen auf: eine Person vor Ort, die die Gegebenheiten kennt und sich kümmert. Bedarfsverkehr ist kein Selbstläufer sondern braucht kontinuierliche Aufmerksamkeit, um erfolgreich zu sein. Diese Personen leisten entscheidende Arbeit, da sie den Bedarfsverkehr vor Ort verankern, verbessern und pflegen. Es ist wichtig diese Personen einzuplanen und sie mit genügend Ressourcen für ihre Arbeit auszustatten. Andere wichtige Erfahrungen, die wir gesammelt haben, finden sich [https://www.bedarfsverkehr.at/content/Handbuch:Die_wichtigsten_Erfahrungen hier] im Handbuch.  +
Mit der Datenbank von bedarfsverkehr.at versucht mobyome der Community eine möglichst vollständige Übersicht über die in Österreich verfügbaren On-Demand-Verkehre zur Verfügung zu stellen. Dabei sind wir auf Unterstützung angewiesen! Wir freuen uns über Hinweise auf neu umgesetzte Bedarfsverkehre, die in unserer Sammlung noch nicht enthalten sind an projektbeispiele@bedarfsverkehr.at und bedanken uns an dieser Stelle bei allen, die uns bereits durch ihre Zuarbeit unterstützt haben! Aktuell sind 277 aktive Angebote in 767 Gemeinden in Österreich erfasst, zuletzt neu eingetragen: * Wanderbus Mittelkärnten (5. Juni 2024) * Graz Umgebung ISTmobil (29. Mai 2024) * Flux (29. Mai 2024) * Salzkammergut Shuttle (7. Mai 2024) * Postbus Shuttle Bleiburg (1. Mai 2024) * Pedal-Ente St.Pölten (28. April 2024) * Marchfeld ISTmobil (25. April 2024) * VOR Flex Maria Anzbach (21. März 2024) * Naturpark E-Shuttle (14. Februar 2024) * Nightline 2.0 (13. Februar 2024)  +
Ein weiteres Forschungsprojekt, welches uns in den kommenden Monaten und Jahren beschäftigen wird, ist [https://projekte.ffg.at/projekt/5120971 DiToMo] (Digitalisierung touristischer Mobilitätsangebote für die letzte Meile). Dabei werden wir ein lang bestehendes Ziel von uns endlich umsetzen und in zwei Pilotregionen Bedarfsverkehrangebote in die Verkehrsauskunftplattformen integrieren.  +
Für alle On-Demand Enthusiasts teilen wir gerne ein paar Insights aus dem On-Demand Transit Market Report 2023 (Recap). Dieser wurde von [https://www.linkedin.com/pulse/on-demand-transit-market-report-2023-recap-lukas-foljanty-ngyzc/ Lukas Foljanty auf LinkedIn] geteilt und beinhaltet Zahlen und Fakten zu der globalen Entwicklung von Bedarfsverkehr. Hier ein paar spannende Zahlen aus dem On-Demand Transit Market Report 2023: * 310 neue Projektstarts (2023 war das Jahr mit den meisten neuen Angeboten * insgesamt über 1.000 aktive Projekte * 74% der neuen Projekte wurden vom öffentlichen Sektor entwickelt * 50% der neuen Projekte sind "Pilotprojekte" (um zu zeigen, ob und wie Bedarfsverkehr funktionieren kann) * die meisten neuen Projekte in Europa, Nordamerika, Japan und Südkorea  +
Aus GUSTmobil und VOmobil wird flux. Im Steirischen Zentralraum gibt es ab 1. Juli 2024 ein neues regionales Sammeltaxi, welches künftig die Menschen in den Bezirken Graz-Umgebung und Voitsberg sowie in Randbereichen der Stadt Graz miteinander verbinden wird. Wir von mobyome durften die Neuausschreibung des Regionalmanagements Steirischer Zentralraum begleiten ([https://www.mobyome.at/angebot/konzeption-von-bedarfsverkehrsystemen mehr zu diesem Angebot]). Dabei wurde ein starker Fokus auf Servicequalität, Lückenschlüsse und die Zubringerqualität zum ÖV gelegt. In den kommenden Wochen werden auf der [https://www.zentralraum-stmk.at/aus-gustmobil-und-vomobil-wird-jetzt-flux/ Webseite des Regionalmanagements Steirischer Zentralraum] laufend weitere Details zum Angebot enthüllt.  +
Jedes Jahr legen wir in der Erhebung für die Datenbank bedarfsverkehr.at den Fokus auf ein anderes Themenfeld. Da wir dieses Jahr auch im Rahmen anderer Projekte die Schnittstelle Genderinklusivität und Mobilität betrachten werden, soll auch der Erhebungsfokus für die Datenbank auf Barrierefreiheit und Gendersensibilität gelegt werden. Falls Sie eine E-Mail von uns erhalten, freuen wir uns sehr, wenn Sie an der Erhebung teilnehmen!  +
Im Rahmen des eHUBS-Projekts wurde von Mpact die Studie "Data Standardisation for Shared Mobility" erstellt. Diese liefert Hintergrundinformationen zum Datenökosystem im Shared Mobility Bereich und gibt einen Überblick zu den wichtigsten Datenstandards und Spezifikationen auf globaler, europäischer und nationaler (belgischer) Ebene. Die Studie steht [https://www.mpact.be/en/project-event/ehubs-data-standardisation-for-shared-mobility/ hier] zum Download zur Verfügung.  +
Wie im letzten Newsletter bereits erwähnt, beschäftigen wir uns aktuell gemeinsam mit RSA iSPACE, dem Salzburger Verkehrsverbund und Rosinak & Partner in einem vom BMK geförderten Forschungsprojekt mit raumtypenspezifischen [https://www.bedarfsverkehr.at/content/PRIMA Erfolgsfaktoren für Bedarfsverkehre].  +
Ziel von [https://www.bedarfsverkehr.at/content/PRIMA PRIMA] war es, evidenzbasierte, raumtypenspezifische Planungsgrundlagen für integrierte Mobilitätsangebote im Bedarfsverkehr zu entwickeln. In Anlehnung an bestehende Initiativen wurde eine systematische Betrachtungsweise für das Zusammenspiel von ÖV und Bedarfsverkehr erarbeitet. Die neuen Planungsansätze wurden mit der Umsetzung des [https://salzburg-verkehr.at/tennengau-shuttle/ Tennengau Shuttles] getestet – einem integrierten Angebot aus ÖV-Grundversorgung und ergänzendem Mikro-ÖV-Angebot. Die Verbreitung und Verwertung der Projektergebnisse außerhalb der Pilotregion wird durch eine zielgruppenspezifische Aufbereitung sichergestellt – beispielsweise durch Indikatorenblätter für Gemeinden, die Integration von Datenschichten in digitale Plattformen oder durch Unterlagen für Planungen, Beratungen und Workshops (alle Unterlagen sind [https://www.bedarfsverkehr.at/content/PRIMA hier] zu finden). Gefördert wurde PRIMA von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) im Rahmen der 1. Ausschreibung zum Thema Mobilität (FFG) im Frühjahr 2022 („Regionen: ländliche Räume mobilisieren und nachhaltig verbinden“).  +
Der [https://cms.uitp.org/wp/wp-content/uploads/2025/06/20250602_DRT-Knowledge-Brief_WEB.pdf Knowledge Brief] von UITP (the Internation Association of Public Transport) gibt einen tollen Überblick über Bedarfsverkehre und deren weltweite Unterschiede. Er enthält verschiedene Anwendungsfälle, Betriebsmodelle, gesetzliche Anforderungen, Leitlinien für die erfolgreiche Planung und Umsetzung sowie einen Ausblick auf künftige Trends und Empfehlungen für externe Akteur*innen.  +
Im [https://buergermeister.podigee.io/15-new-episodel Bürgermeister*innen Podcast] diskutieren Gudrun Kartnig (Juristin) und Josef Anichhofer (Politikberater) die Bedeutung von Bedarfsverkehren in Österreich. Sie besprechen rechtliche Rahmenbedingungen, die Vorteile von Mikro-ÖV-Systemen und schauen in die Zukunft.  +
Mit der Datenbank von bedarfsverkehr.at versucht mobyome der Community eine möglichst vollständige Übersicht über die in Österreich verfügbaren On-Demand-Verkehre zur Verfügung zu stellen. Dabei sind wir auf Unterstützung angewiesen! Wir freuen uns über Hinweise auf neu umgesetzte Bedarfsverkehre, die in unserer Sammlung noch nicht enthalten sind an projektbeispiele@bedarfsverkehr.at und bedanken uns an dieser Stelle bei allen, die uns bereits durch ihre Zuarbeit unterstützt haben! Aktuell sind 294 aktive Angebote in 823 Gemeinden in Österreich erfasst, zuletzt neu eingetragen: * JugendTaxi App Oberösterreich (2. Juli 2025) * Fia Mi (24. Juni 2025) * Postbus Shuttle 4-Seen (5. Juni 2025) * Postbus Shuttle Südkärnten (5. Juni 2025) * Wandertaxi Riedler (5. Mai 2025) * MÜXI das Dorftaxi Münster (5. Mai 2025) * Dorftaxi Brixlegg (5. Mai 2025) * GO-MOBIL Fresach (27. Februar 2025) * GO-MOBIL Brückl (27. Februar 2025) * GO-MOBIL Klein St. Paul (27. Februar 2025)  +
Das Forschungsprojekt [https://www.salzburgresearch.at/projekt/ditomo/ DiToMo] adressiert die Problemstellung der klimafreundlichen An- und Abreise mit dem öffentlichen Verkehr bei Freizeit- und Tourismusdestinationen. Das Projekt liefert Lösungsbausteine, wie Mobilitätsangebote im Bereich der Freizeit- und Tourismusmobilität derart digitalisiert werden können, sodass diese in Routenauskunftssysteme integriert werden können, um eine lückenlose Auskunft für die gesamte Mobilitätskette zu erhalten. Das Projekt DiToMo wird vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie im Rahmen von Mobilität 2023 – Urbane Mobilität und Fahrzeugtechnologien gefördert und von Salzburg Research und mobyome umgesetzt.  +
Mit der Aufzeichnungs-App von mobyome steht ein leistungsfähiges Evaluierungswerkzeug für Bedarfsverkehre zur Verfügung, das besonders für hochflexible Einsatzformen ohne Fahrpläne und Haltestellen geeignet ist. Die eingesetzten Fahrzeuge werden mit Tablets ausgestattet, mit wenigen Klicks und minimalem Aufwand für das Fahrpersonal werden präzise Daten über jede einzelne Fahrt aufgezeichnet. Sie ermöglichen umfangreiche Auswertungen und erlauben einen genauen Einblick über die Nutzung eines Bedarfsverkehrs. <div class="newsletter-image">[[Datei:NL_2017_Aufzeichnungs-App.png|400px|Aufzeichnungs-App|link=]] <div class="newsletter-image-caption">Aufzeichnungs-App / mobyome</div> </div> Weitere Informationen zur Aufzeichnungs-App finden Sie auf [https://www.mobyome.at/angebot/aufzeichnungs-app mobyome.at]  +
neueste in die Datenbank von [https://www.bedarfsverkehr.at bedarfsverkehr.at] aufgenommene Bedarfsverkehre: * Mobil-E Ebenthal (24. November 2017) * MicroTransit (USA) (3. November 2017) * Tatz-Taxi Bad Tatzmannsdorf (15. Oktober 2017) * PeXi - Mein Peggauer Taxi (Jugendtaxi) (15. Oktober 2017) * PeXi - Mein Peggauer Taxi (15. Oktober 2017) * Rufmi Gratwein-Straßengel (15. Oktober 2017) * GUSTmobil (15. Oktober 2017) * OBus Bruck an der Mur (12. Oktober 2017) * PLUSBUS (3. Oktober 2017) Um deutlich zu machen, wo es in Österreich in Bezug auf eine Grundversorgung mit lokalen Mobiltätsoptionen tatsächlich noch „weiße Flecken“ gibt, werden auf der Karte von bedarfsverkehr.at jetzt auch liniengebundene Stadt- bzw. Ortsverkehre angezeigt (mittlere Helligkeitsstufe): <div class="newsletter-image">[[Datei: NL 2017 Karte von bedarfsverkehr.at.png|400px|Karte von bedarfsverkehr.at|link=]] <div class="newsletter-image-caption">Karte lokaler Mobilitätsangebote in Österreich / bedarfsverkehr.at</div> </div> In unserer Karte fehlt noch etwas? Schreiben Sie uns an [mailto:projektbeispiele@bedarfsverkehr.at projektbeispiele@bedarfsverkehr.at]  +
Da wir der Meinung sind, dass Bedarfsverkehre nicht nur ein Instrument der Daseinsvorsorge sein können, sondern einen entscheidenden Baustein in einem Verbund von Mobilitätsalternativen bilden könnten, blicken wir gespannt auf internationale Entwicklungen, in denen diese Vision schon zum Teil realisiert wird. Interessant sind hier beispielsweise die Versuche, Bedarfsverkehre auch in Großstädten zu etablieren. Der Pilotversuch von Kutsuplus in Helsinki wurde zwar nicht fortgeführt, speziell in den USA aber entstanden in den letzten Jahren Microtransit-Angebote von kommerziellen Anbietern wie [http://ridewithvia.com/ Via] und [http://www.bridj.com/ Bridj]. Sie können dank Software-Unterstützung flexibel auf Kundenwünsche reagieren und sowohl Streckenführung als auch Abholzeiten der konkreten Nachfrage anpassen. In Berlin experimentiert [https://www.door2door.io/ door2door] mit dem [https://www.allygatorshuttle.com/ allygator shuttle] und hat auch bereits Pilotversuche in Kleinstädten angekündigt.  +