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Stadtbus Dornbirn

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Vorlage:Mikro-ÖV-System fast flächendeckendes Stadtbusliniennetz, 9 Durchmesserlinien

Rote Busse prägen das Stadtbild Dornbirns seit bald 18 Jahren. Dornbirn war 1991 die erste Stadt Vorarlbergs, die ein Stadtbussystem einführte. Das Projekt, das einen wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz leistet, wurde wegweisend für andere Städte. Dass die roten Busse ein fixer Bestandteil des Dornbirner Stadtlebens wurden, verdanken sie den BürgerInnen der Stadt. Durch ihre hohe Akzeptanz des Bussystems wurde der Stadtbus zum nachhaltigen Erfolgsprojekt. Die Erfolgsmerkmale des Dornbirner Stadtbussystems sind:

  • Ein fast flächendeckendes Stadtbusliniennetz, das aus neun Durchmesserlinien besteht, die jeweils im 15-Minuten-Takt bedient werden. Durch Linienüberlagerungen wird in zentralen Bereichen ein 5-Minuten-Takt angeboten
  • Zentrale Umsteighaltestelle am Bahnhof
  • Der Öffentliche Verkehr wird als Gesamtkonzept angesehen: die Verknüpfung und Anschlusssicherung mit Bahn und Regionalbus hat hohe Priorität
  • Zahlreiche Busbeschleunigungsmaßnahmen, wie busgesteuerte Ampelschaltungen und Busspuren
  • Attraktive Busse mit einheitlichem Erscheinungsbild und attraktive Gestaltung der Haltestellen
  • Attraktives, kundenfreundliches Tarifsystem
  • Umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit sowohl bei der Inbetriebnahme als auch im normalen Betrieb

2008 wurden auf einem Liniennetz von 115 km 5,2 Mio. Fahrgäste befördert. Lagen die Ziele beim Stadtbusstart bei angestrebten 20 Fahrten pro Einwohner, so wurden sie mit 115 Fahrten pro Einwohner um ein Vielfaches übertroffen. Die Zahl der Fahrgäste pro Buskilometer hat sich von 2 auf 4,9 mehr als verdoppelt.

Mobilitätsmanagement, 32