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Korneuburg ISTmobil: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Projekt, das zu 50 Prozent vom Land unterstützt wird, soll für drei Jahre laufen. "Nach einem Jahr werden wir evaluieren, ob zum Beispiel die Haltestellen sinnvoll gewählt wurden."
 
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Positiv auf den Projektverlauf wirkt, dass es eine ähnliche Art des Personentransportes durch das "Stocksi" und das "AST" in Stockerau und Korneuburg bereits gegeben hat. Das spiegelt sich auch in den Zahlen wieder. Am besten angenommen wird das ISTmobil in Stockerau. 38,6 Prozent aller Fahrten wurden dort getätigt. Korneuburg hat die zweitmeisten Fahrten, gefolgt von Leobendorf.
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Die Ziel- und Ausgangspunkte, die am häufigsten nachgefragt werden, sind die Bahnhöfe Korneuburg und Stockerau. Das Konzept des ISTmobils, die Bahnhöfe stark in das System einzubinden, ist damit aufgegangen.
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Aber es gibt auch einige Verbesserungsvorschläge der Gemeinden, etwa eine Ausweitung der Fahrzeiten und die Abänderung der Tarife. Dies soll demnächst durchgerechnet werden.
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Version vom 7. August 2015, 17:43 Uhr

Vorlage:Mikro-ÖV-System

Öffentliche Mobilität ist Landtagsabgeordneten Hermann Haller ein großes Anliegen. Bis 2020 soll sich der Bezirk Korneuburg als Vorbildregion etabliert haben und zudem seinen Bewohnern eine gute Öffi-Infrastruktur bieten.

Nun will Landtagsabgeordneter Hermann Haller (ÖVP), gemeinsam mit den Bürgermeistern des Bezirks, ein weiteres Projekt auf die Straße bringen. Ein Anrufsammeltaxi für den kompletten Bezirk soll es sein. "Wir haben in einzelnen Gemeinden schon ein derartiges Angebot. Manche laufen besser – Stockerau ist beispielsweise eines der erfolgreichsten in ganz NÖ, andere werden nicht so gut angenommen, wie etwa in Langenzersdorf", erklärt Haller. Die fünf bereits bestehenden Sammeltaxis sollen zusammengefasst werden und mit Unterstützung der acht Taxi-Konzessionäre des Bezirks betrieben werden. So wäre es auch möglich, über die Bezirksgrenzen hinaus zu fahren, was bisher aus rechtlichen Gründen nicht möglich war.

Auch für die Fahrgäste soll es günstiger werden. "Wir überlegen einen Preis nicht mehr pro Person, sondern pro Auto. Wenn sich also Personen zu Fahrgemeinschaften zusammen schließen, wird es günstiger", so Haller.

Das Projekt, das zu 50 Prozent vom Land unterstützt wird, soll für drei Jahre laufen. "Nach einem Jahr werden wir evaluieren, ob zum Beispiel die Haltestellen sinnvoll gewählt wurden."

meinbezirk vom 11.8.2014


3.766 mal war das ISTmobil, das bezirksweite Anrufsammeltaxi, seit seinem Start schon unterwegs. 4.453 Personen wurden transportiert. "Das sind durchschnittlich 43 Fahrten pro Tag, wobei Sonntag der Tag mit den wenigsten Fahrten ist. Der Großteil der Fahrten liegt im 5 km-Bereich, zurückgelegt wurden allerdings insgesamt schon 16.799 Kilometer", erklärt ISTmobil-Geschäftsführer Alexander Stiasny. Zudem wurden im laufenden Probebetrieb bereits acht neue Haltestellen errichtet.

Positiv auf den Projektverlauf wirkt, dass es eine ähnliche Art des Personentransportes durch das "Stocksi" und das "AST" in Stockerau und Korneuburg bereits gegeben hat. Das spiegelt sich auch in den Zahlen wieder. Am besten angenommen wird das ISTmobil in Stockerau. 38,6 Prozent aller Fahrten wurden dort getätigt. Korneuburg hat die zweitmeisten Fahrten, gefolgt von Leobendorf.

Die Ziel- und Ausgangspunkte, die am häufigsten nachgefragt werden, sind die Bahnhöfe Korneuburg und Stockerau. Das Konzept des ISTmobils, die Bahnhöfe stark in das System einzubinden, ist damit aufgegangen. Aber es gibt auch einige Verbesserungsvorschläge der Gemeinden, etwa eine Ausweitung der Fahrzeiten und die Abänderung der Tarife. Dies soll demnächst durchgerechnet werden.

meinbezirk vom 27.7.15