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|anreisser=Der Flächenbetrieb ist die flexibelste Möglichkeit. Innerhalb des Bediengebietes und während der Betriebszeit kann der Bedarfsverkehr jede Adresse anfahren, es wird von Tür zu Tür befördert. Die Fahrt mit dem Bedarfsverkehr ist daher besonders ansprechend für Nutzer*innen, bei Transport, schlechtem Wetter oder für mobil eingeschränkte Personen. Wichtig ist bei einem Bedarfsverkehr in Flächenbetrieb keine Konkurrenz mit einem lokalen Taxiunternehmen aufkommen zu lassen.
 
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Version vom 4. November 2022, 23:34 Uhr

Bedienungsform:
Wie fährt der Bedarfsverkehr?

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Die Bedienungsform klärt, wie sich der Bedarfsverkehr durch das Bediengebiet bewegt, ob es eine Route, Haltepunkte oder einen Fahrplan gibt.

Möglichkeiten

Flächenbetrieb

Der Flächenbetrieb ist die flexibelste Möglichkeit. Innerhalb des Bediengebietes und während der Betriebszeit kann der Bedarfsverkehr jede Adresse anfahren, es wird von Tür zu Tür befördert. Die Fahrt mit dem Bedarfsverkehr ist daher besonders ansprechend für Nutzer*innen, bei Transport, schlechtem Wetter oder für mobil eingeschränkte Personen. Wichtig ist bei einem Bedarfsverkehr in Flächenbetrieb keine Konkurrenz mit einem lokalen Taxiunternehmen aufkommen zu lassen.

Das Go & ko Montafon ist ein automatisch disponiertes Angebot, bei dem jede einzelne Adresse im mehrere Gemeinden umfassenden Bediengebiet als virtueller Haltepunkt angelegt wurde.
Kontaktperson verfügbar

Flächenbetrieb mit Haltepunkten

Innerhalb des Bediengebiets und der Betriebszeit kann beliebig zwischen Haltepunkten gefahren werden. Dabei kann es sich tatsächlich um konzessionierte Haltestellen handeln, oder um Haltepunkte, die physisch markiert oder bloß virtuell markiert sind. Das ist häufig abhängig von Förderbedingungen. Das Netz an Haltestellen sollte möglichst dicht sein. Eine Haltestelle sollte immer in 150 - 300 Meter erreichbar sein. Physische Haltestellen im öffentlichen Raum erhöhen die Sichtbarkeit und dadurch den Bekanntheitsgrad des Bedarfverkehrs. Außerdem ermöglichen Haltestellenhäuser die Möglichkeit sich zu setzen oder unterzustellen. Gehwege zu den Haltestellen vermindern allerdings die Qualität des Angebotes, besonders bei schlechtem Wetter, kalten Jahreszeiten, Transport oder mobil eingeschränkten Personen.

Das Bediengebiet verfügt über ein dichtes Netz an virtuellen Haltepunkten, der Fußweg zur Haltestelle beträgt maximal 300 Meter.

Anrufsammeltaxi

Bei den Anruf-Sammeltaxis gibt es üblicherweise eine fixe Haltestelle zumindest an einem Ende der Strecke. Das heißt die Fahrgäste werden entweder von einer fixen Haltestelle zu ihrer Haustür gebracht oder von Zuhause abgeholt und bei einer fixen Haltestelle abgesetzt. Die Busse fahren nur nach vorheriger Anmeldung. Laut dem Gelegenheitsverkehrsgesetz dürfen Taxis keine Kleinbusse sein. Es ist daher nur möglich ein Anrufsammeltaxi mit einem Großraumtaxi zu betreiben.

Das AST fährt zu bestimmten Zeiten von einigen wenigen Sammelpunkten in der Linzer Innenstadt und bringt die Fahrgäste in die Umlandgemeinden.

Rufbus

Der Rufbus verkehrt von Haltestelle zu Haltestelle und nach Fahrplan. Er entspricht damit der Bedienungsform eines Linienbusses, der aber nur nach Bedarf fährt. Der Rufbus kann in nicht so gut nachgefragten Zeiten den Linienverkehr ersetzen und somit Ressourcen einsparen ohne das Mobilitätsangebot einzuschränken. Dadurch entsteht nicht das Bild von leeren öffentlichen Verkehrsbussen, die durch die Gemeinde fahren. Gleichzeitig kann eine gut nachgefragte Strecke des Rufbusses durch einen Linienbus übernommen werden. Dafür eignet sich besonders eine integrierte Ausschreibung für Bedarfsverkehr und Öffentlichen Verkehr vom gleichen Anbieter.

Die Rufbusse in Wien verkehren zu Tagesrandzeiten und in Randlagen und haben fixe Routen und Fahrpläne, gefahren wird nur nach vorheriger Buchung.