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Marketing:
Wie mache ich auf den Bedarfsverkehr aufmerksam?

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Da die meisten Menschen noch keine Erfahrungen mit Bedarfsverkehr gemacht haben, ist eine umfassende und kontinuierliche Kommunikation für den Erfolg eines Angebots von zentraler Bedeutung. Leider wird diesem Aspekt häufig zu wenig Beachtung geschenkt. Es ist wichtig, die dafür nötigen Ressourcen von Anfang an mitzuplanen und die Verantwortlichkeiten zu klären. Marketing ist nicht nur zu Projektbeginn wichtig, es muss auch im laufenden Betrieb Zeit und Geld dafür eingeplant werden.

Mögliche Marketingmaßnahmen umfassen:

  • Information auf der Gemeinde-Webseite
  • regelmäßige Information in der Gemeindezeitung/im Amtsblatt
  • Logo
  • Fahrzeug-Branding
  • Postwurf
  • Flyer (Auslegen in Gaststätten und Beherbergungsbetrieben)
  • Vorbildwirkung
  • regelmäßige Postings in den sozialen Medien
  • Werbeschaltungen in Regionalmedien oder in den sozialen Medien
  • eigener Webauftritt des Angebots
  • Infoveranstaltungen
  • Information am Bahnhof/bei Haltestellen
  • Plakate
  • Hinweis in der Neubürgerinformation
  • Haltepunkttafeln
  • Mundpropaganda (auch gezielt über Multiplikator*innen, z.B. Wirt*innen, Vereinsobleute etc.)
  • Präsenz bei Veranstaltungen

Je nach Zielsetzungen des Bedarfsverkehres muss dieser auch dementsprechend beworben werden. Besonders wenn Bedarfsverkehr zur Mobilitätswende beitragen soll, ist eine professionelle Kommunikation entscheidend, damit sich auch Menschen angesprochen fühlen, die nicht von dem Angebot abhängig sind. Soll der Bedarfsverkehr bestimmte Zielgruppen ansprechen, so muss sich das Marketing auch an diese Zielgruppen richten und es müssen die entsprechenden Kanäle gewählt werden. Während die Bewerbung eines Senior*innentaxis eher über das Amtsblatt passiert, ist es bei einem Jugendtaxi zielführender, dies über soziale Medien zu bewerben.

Die Wirksamkeit von Marketingmaßnahmen kann durch die Erhebung von Kennzahlen gemessen werden (siehe Evaluierung).

Details zu einigen möglichen Maßnahmen zur Bewerbung

Print- und Digitalwerbung

Durch Bewerbung in lokalen Printmedien, wie der Gemeindezeitung oder Regionalzeitungen kann die Reichweite des Systems erhöht werden. Plakate und Flyer oder Werbung auf Social Media, der Gemeindewebseite oder Infoscreens können ebenfalls zur Bekanntheit des Bedarfsverkehrs beitragen. Diese Werbemaßnahmen sollten regelmäßig durchgeführt werden und nicht nur einmalig zu Projektstart.

Fahrzeug-Branding

Das Fahrzeug kann ebenfalls als Werbeträger für das Angebot verwendet werden. Wenn es durch die Außengestaltung einen hohen Wiedererkennungswert hat, bewirbt es automatisch das Angebot, wenn es auf den Straßen unterwegs ist oder sichtbar im öffentlichen Raum abgestellt wird.

Veranstaltungen

Veranstaltungen in der Gemeinde können als Gelegenheit zur Bewerbung genutzt werden. Freifahrten zu Veranstaltung, aber auch Informationsstände können den Menschen ein erstes Kennenlernen ermöglichen.

Das ElektroMobil bietet an Wahltagen und bei Großveranstaltungen einen Gratisfahrdienst an. Diese Möglichkeit wird intensiv beworben und ermöglicht es, dass viele Menschen das Angebot ausprobieren können.
Kontaktperson verfügbar

Lokale Vorbilder

Eine sehr authentische Maßnahme zur Bewerbung ist das konsequente Nutzen des Angebotes durch lokale Politiker*innen, Gemeindemitarbeiter*innen oder andere Multiplikator*innen.

Informationsveranstaltungen

Einige Projekte haben davon berichtet, dass sehr positive Erfahrungen mit Informationsveranstaltungen zur Einführung eines neuen Angebots gemacht wurden.