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Salzburg Verkehr Shuttle

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Das Shuttle verkehrt als Ergänzung des öffentlichen Linienverkehrs flexibel zwischen festgelegten Haltepunkten und kann telefonisch oder mittels App gebucht werden.

Details zu diesem Modell

Für wen ist das Angebot zugänglich?

öffentlich

Wo wird gefahren?

Die Shuttles können innerhalb einer Gemeinde oder gemeindeübergreifend verkehren, sie sind vor allem als Ergänzung für die letzte Meile und als Zubringer für den öffentlichen Linienverkehr sowie zur Taktverdichtung gedacht.

Wie wird gefahren?

Die Shuttles verkehren ohne Fahrplan nach Bedarf und nur zwischen festgelegten Haltepunkten.

Was kostet eine Fahrt?

Die Shuttle-Systeme sind in das Zonensystem des Salzburger Verkehrsverbunds integriert. Wer ein Klimaticket, ein Guest Mobility-Ticket oder eine Zeit- oder Streckenkarte besitzt, kann das Angebot kostenlos nutzen.

Wer fährt?

In der Regel wird die Verkehrsdienstleistung durch lokale Taxiunternehmen erbracht, die Subauftragnehmer des Konzessionsinhabers oder ein eigenständiger Betreiber sind.

Wer koordiniert die Fahrten und wie werden sie bestellt?

Es kommt die Salzburg Verkehr Shuttle App zur Disposition und Buchung der Fahrten zum Einsatz. Außerdem können Kund*innen ihre Fahrt telefonisch über ein Callcenter buchen.

Wer plant das Angebot?

Die Planung erfolgt kostenlos durch den Salzburger Verkehrsverbund in Abstimmung mit den beteiligten Gemeinden. Auf Wunsch kann auch ein externes Planungsbüro durch die Gemeinden einbezogen werden.

Was muss ausgeschrieben werden?

Üblicherweise tritt der Verkehrsverbund als Auftraggeber auf und übernimmt die Ausschreibung zur Gänze. Möchten die Gemeinden selbst Auftraggeber sein, wird vom Verbund bei der Umsetzung der Ausschreibung unterstützt.

Welche Kosten hat die Gemeinde?

Die Gemeinden bezahlen, unterstützt durch eine Landesförderung, die Verkehrsleistung. Außerdem wird ein kleiner Selbstbehalt für die Kosten der Dispositionssoftware an den Verkehrsverbund gezahlt.

Welche Aufgaben hat die Gemeinde?

  • gegebenenfalls Erstkonzeption (mit Unterstützung eines extern beauftragten Planungsbüros)
  • Verantwortung für die Haltestellen (Schilder, Konzessionierung)
  • Bewerbung des Angebots

Beispiele für Bedarfsverkehre dieses Modells

In Leogang startete 2022 das erste Pilotprojekt von Salzburg Verkehr in Kooperation mit Postbus Shuttle. Das Bediengebiet wurde mittlerweile um Teile von Saalfelden erweitert.
Das Tennengau Shuttle ergänzt das bestehende Öffi-Angebot in den vier Tennengauer Gemeinden Puch, Oberalm, Adnet und Krispl.