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RabnitzEggspress: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Textersetzung - „{{Mikro-ÖV-System“ durch „{{Bedarfsverkehr“)
 
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{{Bedarfsverkehr
 
{{Bedarfsverkehr
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|Betriebsform=Betriebsform:Citytaxi
 
|Homepage=http://eggersdorf-graz.gv.at/freizeit/rabnitzeggspress/
 
|Homepage=http://eggersdorf-graz.gv.at/freizeit/rabnitzeggspress/
 
|Ort=Eggersdorf bei Graz
 
|Ort=Eggersdorf bei Graz
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|Einwohnerzahl=6466
 
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|Gemeindefläche=49,35
 
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|Betriebsform=Betriebsform:Citytaxi
 
 
|Betriebsbeginn=2014/08/01
 
|Betriebsbeginn=2014/08/01
 
|Betriebsende=2017/06/30
 
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|Ersetzt durch=GUSTmobil
 
|Zitate={{Zitat
 
|Zitate={{Zitat
 
|Zitat=Die Machbarkeitsstudie „RabnitzEggpress“ (Projekt KR12MV2S01430) zeigte, dass die Implementierung eines Mikro-ÖV-Angebotes das bestehende ÖV-Angebot verbessert und in seiner Effizienz steigert, positive Umweltaspekte und soziale Aspekte hervorruft und damit große Berechtigung hat. Die fehlende direkte Anbindung an die überregionalen ÖV-Hauptachsen und der politische Wunsch, die peripheren Teile der Gemeinde mit einem Mikro-ÖV-System an den Hauptort und die ÖV-Hauptachsen anzubinden, war Motivation, ein Mikro-ÖV-System zu implementieren. Die Analyse der Bevölkerungsstruktur zeigte, dass ca. 900 EinwohnerInnen der Gemeinde keine direkte, fußläufige Anbindung an den ÖV haben. Auswirkungen der Implementierung des RabnitzEggpress: (1) Sicherung der Erreichbarkeit der überregionalen ÖV-Anbindung in der Umgebund von Eggersdorf b. G., (2) Sicherung der Erreichbarkeit der lokalen Einrichtungen aus dem gesamten Gemeindegebiet, (3) Sicherung und Erhalt der Mobilitätschancen für die Zielgruppen SchülerInnen, Ältere, Autolose etc. Es wird die Implementierung einer Haus-zu-Haus Bedienung innerhalb des Bedienungsgebietes angestrebt. Die beiden ÖV-Verknüpfungspunkte Brodingberg bzw. Eggersdorf und Schillingsdorf Ort als Mobilitätsverknüpfungspunkte zum überregionalen ÖV dienen zusätzlich als fest bediente Haltepunkte des Mikro-ÖV. Zusätzlich finden intensive Marketing- und Informationskampagnen statt. Insgesamt wurden für das erste Betriebsjahr (Einführung) maximal 8 Fahrgäste (ohne SchülerInnen) pro Werktag (in einer Betriebszeit von 6 Stunden pro Tag) abgeschätzt. Die durchschnittliche, errechnete Wegelänge pro Fahrgast beträgt etwa 3,7 km. Für das Einführungsjahr werden etwa 7.500 Fahrzeug-Kilometer erwartet, dies entspricht etwa 50 km pro Betriebs-Tag, bei einer Bedienung von 3 Werktagen pro Woche. Rund ein Drittel der Wege kann durch das Angebot und die damit folgende Verringerung der Bring- und Holfahrten eingespart werden, dies entspricht einem CO2-Einsparungspotenzial von etwa 0,5 Tonnen.
 
|Zitat=Die Machbarkeitsstudie „RabnitzEggpress“ (Projekt KR12MV2S01430) zeigte, dass die Implementierung eines Mikro-ÖV-Angebotes das bestehende ÖV-Angebot verbessert und in seiner Effizienz steigert, positive Umweltaspekte und soziale Aspekte hervorruft und damit große Berechtigung hat. Die fehlende direkte Anbindung an die überregionalen ÖV-Hauptachsen und der politische Wunsch, die peripheren Teile der Gemeinde mit einem Mikro-ÖV-System an den Hauptort und die ÖV-Hauptachsen anzubinden, war Motivation, ein Mikro-ÖV-System zu implementieren. Die Analyse der Bevölkerungsstruktur zeigte, dass ca. 900 EinwohnerInnen der Gemeinde keine direkte, fußläufige Anbindung an den ÖV haben. Auswirkungen der Implementierung des RabnitzEggpress: (1) Sicherung der Erreichbarkeit der überregionalen ÖV-Anbindung in der Umgebund von Eggersdorf b. G., (2) Sicherung der Erreichbarkeit der lokalen Einrichtungen aus dem gesamten Gemeindegebiet, (3) Sicherung und Erhalt der Mobilitätschancen für die Zielgruppen SchülerInnen, Ältere, Autolose etc. Es wird die Implementierung einer Haus-zu-Haus Bedienung innerhalb des Bedienungsgebietes angestrebt. Die beiden ÖV-Verknüpfungspunkte Brodingberg bzw. Eggersdorf und Schillingsdorf Ort als Mobilitätsverknüpfungspunkte zum überregionalen ÖV dienen zusätzlich als fest bediente Haltepunkte des Mikro-ÖV. Zusätzlich finden intensive Marketing- und Informationskampagnen statt. Insgesamt wurden für das erste Betriebsjahr (Einführung) maximal 8 Fahrgäste (ohne SchülerInnen) pro Werktag (in einer Betriebszeit von 6 Stunden pro Tag) abgeschätzt. Die durchschnittliche, errechnete Wegelänge pro Fahrgast beträgt etwa 3,7 km. Für das Einführungsjahr werden etwa 7.500 Fahrzeug-Kilometer erwartet, dies entspricht etwa 50 km pro Betriebs-Tag, bei einer Bedienung von 3 Werktagen pro Woche. Rund ein Drittel der Wege kann durch das Angebot und die damit folgende Verringerung der Bring- und Holfahrten eingespart werden, dies entspricht einem CO2-Einsparungspotenzial von etwa 0,5 Tonnen.

Version vom 8. April 2020, 15:48 Uhr

Bedarfsverkehr
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  • Wie funktioniert's?
    Tuer-tuer.png
    Es wird von einer beliebigen Adresse abgeholt und zu einer beliebigen Adresse innerhalb des Bediengebiets gebracht.
    Phone.png
    Es gibt keinen Fahrplan, gefahren wird nur bei Bedarf und vorheriger Buchung.
    spätestens 20 min vor Fahrtantritt bestellen
  • Wer kann das Angebot nutzen?
    uneingeschränkt
ungeprüft – Quellen: [1]
Statistik bearbeiten

Die Kennzahlen können sich auf das Kalenderjahr beziehen oder auf das Betriebsjahr, das in dem angegebenen Jahr endet.

  • EinwohnerInnen im Bediengebiet: 6.911 (2021)
  • Fläche Bediengebiet: 49,2 km² (2021)
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